WS 2022/23

Studentisch organisierte Schreibwerkstatt

14tägig mittwochs, 16-18h: 19.04., 03.05, 17.05, 31.05, 14.06, 28.06.

Anmeldung bei sonja.wassermannATsonda.de / marit-helenATweb.de

Wir, Marit & Sonja, organisieren als Studierende diese Schreibwerkstatt für kreatives & freies Schreiben, Assoziieren, Tool-Sharing + tolle Übungen, die dein ultimatives Schreibpotential entfachen werden. Super Leute, Super Schreiben, Super Spaß! &Keine Rechtschreibun. Kommen Sie vorbei! Keine offizielle Werkstatt. Ps: Es kann in allen sprachen geschrieben werden

DIE ‘THEORIE & PRAXIS DER VISKOM’ IST EIN ARBEITSBEREICH (DH KEINE KLASSE)

Die ‘Theorie & Praxis der Visuellen Kommunikation’ ist als Arbeitsbereich organisiert und nicht als ‘Klasse’. Das bedeutet, dass die Lehrveranstaltungen und die Projekte, die hier angeboten werden, allen Studierenden der KhK / der Uni Kassel offen stehen. Genauere Informationen zu Anmeldungen und Wünschen der Lehrenden in Bezug auf Verbindlichkeit finden sich in den Beschreibungen der LVs bzw. der Projekte.

Hier findet sich übrigens das PDF ‘Wie bekomme ich einen Theorieschein’ = das “Verzeichnis wissenschaftlicher und theoriebasierter Lehrveranstaltungen an der und für die Kunsthochschule Kassel, mit besonderer Aufmerksamkeit für die Anforderungen der künstlerischen und gestalterischen  Studiengänge”. Und hier der Link zum allgemeinen ->  VisKom Kalender

Johanna Schaffer ist im Wintersemester 2022-23 im Forschungsfreisemester.

Foto: Amelie Noll

“We Need to Talk!” – Or should we listen more?

Ein Versuch der Reflexion über die Diskussionen und Vorwürfe rund um die documenta fifteen.

Seminar: Miriam Schickler
Max 15 Teilnehmende, Hybrider Unterricht
Nordbau, tup Arbeitsraum, 0325
Donnerstag 14-tägig, 14:00-16:00 Uhr (pünktlich)
20.10. Vorbesprechung (verpflichtend)
03.11., 17.11., 01.12, 15.12., 12.01., 26.01, 09.02.22
Anmeldung bis 10.10.22 bei miriam.schickler@uni-kassel.de

Bereits im Vorfeld der Eröffnung der documenta fifteen kam es zu Antisemitismusvorwürfen gegen das Kurator*innenkollektiv ruangrupa sowie gegen einzelne, v.a. palästinensische Künstler*innen. Die daraufhin geplante Gesprächsreihe mit dem Titel We need to talk! Art – Freedom – Solidarity wurde nach öffentlich gewordener Kritik des Zentralrats der Juden und dem Rücktritt einiger Panelist*innen abgesagt.
Anstatt eine tiefgreifende Auseinandersetzung mit den vielseitigen künstlerisch-gestalterischen und politischen Anliegen der documenta fifteen zuzulassen, nahmen die meisten deutschsprachigen Medien bereits vor Beginn der Ausstellung eine Abwehrhaltung ein. Spätestens nach Enthüllung des Banners Social Justice von Taring Padi und seiner u.a. eindeutig antisemitischen Bildsprache, wurde die Ausstellung mit ihren 1500 Künstler*innen medial weitgehend auf eine bisweilen extrem oberflächliche Beschäftigung mit einem universalisierten europäischen Antisemitismus reduziert.
Warum scheint eine reflektierte Auseinandersetzung so unmöglich?
Worauf basieren die teilweise extrem ideologisch aufgeladenen Diskurse?
Im Rahmen dieses Seminars wollen wir die Diskussionen in Deutschland rund um die documenta fifteen anhand diverser Medienmaterialien und ausgewählter wissenschaftlicher Texte gemeinsam reflektieren. Dabei sollen keine endgültigen Urteile gefällt, sondern ein Raum geöffnet werden für Dialog und Austausch, der das Potenzial für gemeinsames Ver/lernen bietet. Folgende Fragen sollen u.a. diskutiert werden:
Wie ist das Verhältnis von Antisemitismus und Rassismus? Welches Potenzial bietet die Erweiterung des Erinnerungsdiskurses, und warum ist dieses Thema so umkämpft? Wie stehen die Postkolonialen Studien bzw. die Critical Race Theory zu Jüdischen bzw. Holocaust Studien? Welche Verständnisse von Kunst und künstlerischer Praxis werden hier verhandelt, und welche werden verdrängt/ignoriert/abgewehrt?

Für die Teilnahme am Seminar inklusive vorbereitendem Lesen ausgewählter Texte sowie kleineren Hausaufgaben gibt es einen Teilnahmenachweis (‘Schein’) über 2 SWS.

Das Seminar ist in den Kunstwissenschaften anrechenbar für BA 2.1: Module IV b; VI a und für Lehramtsstudien im Modul 24 (L3/ Lehramt Gymnasium).

Foto: Amelie Noll

Kolloquium der Theorie und Praxis der Visuellen Kommunikation

Übung: Miriam Schickler
Nordbau, tup Arbeitsraum, 0325
Mittwoch 14-tägig, 16.00 –18.30 Uhr (pünktlich)
19.10. Vorbesprechung (verpflichtend)
02.11., 16.11., 30.11., 14.12. , 11.01., 25.01., 08.02.22
Anmeldungen bis 10.10.22, 16 Uhr, bitte bei Amelie Noll, uk047235@student.uni-kassel.de

Im Kolloquium gemeinsam diskutiert werden Konzepte, Projekte und Abschlussarbeiten. Das Kolloquium ist offen für Studierende aller unterschiedlichen Semester und Studiengänge. Es bietet damit auch die Möglichkeit, über die eigene Arbeit und die Projekte anderer Studierender aus verschiedenen Praxisperspektiven zu diskutieren. Aber das Kolloquium ist für den Verlauf des Semesters verbindlich.Zum ersten Treffen können alle Interessierten kommen, ab dem zweiten Treffen gilt: die, die mitmachen, kommen zu jedem weiteren Treffen. Weitere Spielregel: jede der anwesenden Studierenden diskutiert ein Mal im Semester ein eigenes Projekt mit und vor der gesamten Gruppe. Das Kolloquium findet in Präsenz statt, mit Möglichkeit der online Teilnahme.

Im Lehramt Kunst anrechenbar als L3_Modul 24.

Foto: Amelie Noll