Das Unbehagen

Die zweiteilige Videoinstallation setzt den Fokus auf die Kontinuität nationalsozialistischer Ideologie. In essayistischer Form wird im ersten Teil am Beispiel der Salzmann Fabrik die Geschichte der Zwangsarbeiter*innen in Kassel erforscht. Das Augenmerk des zweiten Teils gilt der Gegenwart. In einer Kurzfilmreihe werden persönliche Bezüge in Kassel lebender Menschen zur Thematik aufgezeigt.

 

Herr v. Rehtanz studiert seit 2015 Bildende Kunst an der Kunsthochschule Kassel. Kennzeichnend für ihre Arbeitsweise sind spartenübergreifende Langzeitprojekte im Spannungsfeld zwischen Kunst und Politik. Eine Vielzahl ihrer Projekte setzt sie seit 2015 gemeinsam mit dem Kollektiv K O N T R A S T um.

https://www.herr-von-rehtanz.net/

Bild: Christoph Neugebauer und Herr v. Rehtanz