*Diskriminierungskritische Perspektiven an der Schnittstelle Bildung und Kunst*- für Kunstpädagog_innen, Künstler_innen, Gestalter_innen, Designer_innen.

Carmen Mörsch und Stefan Bast stellen vor

Montag 20.06.2022, 16.00 — max. 19.30 (pünktlich)

Zoom Link siehe unten

16.00 – 17.30 Vortrag, Q&A (Hybrid)

17.45 – max. 19.30 Uhr Workshop (nur Präsenz)

Johanna Schaffer, Miriam Schickler und Julia Bender moderieren, Technik: Amelie Noll

30 Teilnehmende in Präsenz, max. 200 Teilnehmende über Zoom

Arbeitsraum der Theorie & Praxis der Visuellen Kommunikation, KhK Nordbau, Raum 0325

Anmeldung für die Präsenzteilnahme bitte bis 15.06. bei Miriam.SchicklerATuni-kassel.de

Im März 22 wurden auf https://diskrit-kubi.net/ Materialien zu diskriminierungskritischer Arbeit an der Schnittstelle Bildung und Kunst veröffentlicht. Carmen Mörsch und Stefan Bast haben diese Materialien gemeinsam mit anderen erarbeitet. Sie schreiben: “Die Bildungsmaterialien möchten Praktiker_innen an der Schnittstelle von Kunst und Bildung dabei unterstützen, ihre Arbeit aufmerksam für Machtverhältnisse zu gestalten und dabei einfallsreich für soziale Gerechtigkeit und so wenig gewaltvoll wie möglich zu sein. Die Materialien basieren auf erweiterten und kritischen Verständnissen von Kunst und Bildung. Design und alle Bereiche des sogenannten ‘Angewandten’ werden darin ebenso verhandelt wie Theater, Musik und Bildende Kunst. Die Materialien adressieren zum Beispiel Pädagog_innen, die in der Schule mit und zu Kunst, Musik, Textil, Theater arbeiten oder das Fach Werken unterrichten. Sie richten sich ebenso an Studierende und Lehrende in allen Bereichen an Kunst- und Gestaltungshochschulen, an Vermittler_innen und Kurator_innen in Kultur- und Ausstellungsinstitutionen sowie an Künstler_innen und Gestalter_innen, die im sozialen Raum oder in der Bildung tätig sind. In der Auseinandersetzung mit den Materialien sollen im besten Fall konkrete Ideen entstehen, wie die von ihnen unterstützte Praxis unter den Vorzeichen der Diskriminierungskritik weiterentwickelt werden kann. Unsere Vorstellung an der Kunsthochschule Kassel will dazu einen ersten Beitrag leisten.”

Visual: Chiny Udeani