ICH HÖRE WAS WAS DU NICHT SIEHST

Eine machtkritische Auseinandersetzung zu den Beziehungen zwischen Ton und Bild in Film, Medienkunst und popkultureller Produktion

Nordbau, TuP Arbeitsraum, 0325
Donnerstag 14-tägig, 14:00–16:30 Uhr (pünktlich)
Lehrende: Miriam Schickler
(Beschränkte Online Teilnahme nach Absprache möglich)

Anmeldung bis 10.04. bei miriam.schicklerATuni-kassel.de

13.04. 14:00-16:30 Uhr
27.04. 14:00-16:30 Uhr
11.05. 14:00-16:30 Uhr
25.05. 14:00-16:30 Uhr
22.06. 14:00-16:30 Uhr
06.07. 14:00-16:30 Uhr

Der Filmtheoretiker und Komponist Michel Chion beschreibt audiovisuelle Beziehungen als einen Vertrag, in dem sich die beiden Wahrnehmungen gegenseitig beeinflussen und einander verschiedene Eigenschaften verleihen: Das, was ich sehe, wird beeinflusst von dem, was ich höre, was wiederum das verändert, was ich sehe usw.
In diesem Seminar werden wir uns anhand von Texten und diverser Beispiele kritisch mit Fragen der Audiovisualität auseinandersetzen. Wir werden analysieren, wie auditive und visuelle Elemente interagieren und Bedeutungen erzeugen. Dabei werden wir besonders der Frage nachgehen, wie durch diese Interaktion Machtstrukturen reproduziert, aber auch untergraben werden können.

Für die Teilnahme am Seminar inklusive vorbereitendem Lesen ausgewählter Texte sowie kleineren Hausaufgaben gibt es einen Teilnahmenachweis (‘Schein’) über 2 SWS.

In den Kunstwissenschaften im Modul BA 2. 1 VI a anrechenbar.
Für Lehramtsstudierende anrechenbar im Modul 24.

Bild: Amelie Noll