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Kolloquium der Theorie & Praxis (Aline Benecke, Johanna Schaffer), Raum 0325
Das Kolloquium setzt sich jedes Semester neu zusammen. Es ist ein Treffen für die, die im Arbeitsbereich Theorie und Praxis vertieft studieren oder interessiert sind an dem Bereich. Es ist offen für alle Studierenden der unterschiedlichen Semester und Studiengänge, aber verbindlich, dh. wir bitten um Anwesenheit für alle Treffen eines Semesters. Gemeinsam diskutiert werden Konzepte, Projekte und Abschlussarbeiten.
17.04., 10.15 – 13.30
15.05., 10.15 – 13.30
05.06., 10.15 – 13.30
Abendkolloquium, studentisch organisiert
24.04., 17.15 – 20.00
22.05., 17.15 – 20.00
Rundgangs-Vorbereitung
11.06., 14.00 – 19.00
12.06., 11.00 – 18.00
04.07., 13.15 – 16.00
05.07., 13.15 – 16.00
Shifting the „I“ – Autofiktionales Erzählen (Aline Benecke), Seminar, Raum 0325
Die Autobiographie – das Erzählen der „eigenen“ Lebensgeschichte – ist eine komplexe Angelegenheit. Der autobiographische Akt – das Erzählen von und aus einer Erfahrung heraus – ist nicht als Genese eines diegetischen Ichs zu verstehen, sondern ist wi(e)derschreiben, wi(e)derlesen, wi(e)dergestalten, wi(e)dererfahren unabgeschlossener Interpretationen widersprüchlicher Erfahrungen. Für das Seminar grundlegend ist die Vorstellung, dass dieser Prozess ein Handeln ist, der die Konstruiertheit von Subjektivität erfahrbar werden lässt und somit die Position des eigenen Sprechakts verdeutlicht und stärkt. Wir werden gemeinsam Text (Saidiya Hartmann, Audre Lorde, Octavia Butler), Bild (Alison Bechdel, Art Spiegelman) und Bewegtbild (Eric Caravaca, Alex Gerbaulet) ansehen, die sich mit Erzählungen des „Ich“ auseinandersetzen. Wir lernen somit das Stilmittel „Ich“ besser kennen und üben, wie Nähe und Distanz zum eigenen künstlerischen Ich herzustellen ist.
Ich bitte die Teilnehmer*innen, sich bis zum 10.04.18 bei mir zu melden: aline.benecke@uni-kassel.de
11.04.,13.30 –14.30
18.04., 10.15 – 13.30
25.04., 10.15 – 12.45
09.05., 10.15 – 12.45
16.05, 10.15 –13.30
23.05., 10.15 – 12.45
Zeichnung: http://adambaumgoldgallery.com/Barry_Lynda/Barry2015/Barry2015.html Dank für visuellen Input an Helen Schneider
Der schriftliche Teil der Abschlussarbeit – Wie? (Johanna Schaffer) Übung, Raum 0325
Wie kann der schriftliche Teil der Abschlussarbeit aussehen? Tipps, Tricks, Anregungen. Bringt gerne Konzepte und bisherige Überlegungen mit, wir besprechen sie gemeinsam.
24.04., 10.15 – 13.30
Ein Workshop zu Recherche-Methoden (Johanna Schaffer, Kerstin Honeit, Aline Benecke, Jörn Röder, Aisha Franz), Übung, Raum 0325
…um sich leichter zu tun, ein Thema zu definieren, eine Position dazu zu bestimmen oder zu verstehen, warum das nicht möglich ist; um so mit einem Projekt/einer Arbeit voranzukommen. Oder um das Projekt/die Arbeit bleiben zu lassen. Ich werde Euch fragen, wie ihr recherchiert, und Material dazu mitbringen, was Recherchieren in einer geisteswissenschaftlichen und/oder journalistischen Praxis bedeutet.
13.06., 10.15 – 13.30
Regieren mit Algorithmen, Teil 2 (Jörn Röder, Johanna Schaffer) Übung, Raum 0311
Fortsetzung des gemeinsamen Lesens/Diskutierens. Im Wintersemester haben wir, in einem gemeinsamen Projekt mit Neuen Medien & Redaktionellem Gestalten, Texte von Antoinette Rouvroy und Bernard Stiegler gelesen. Lektürevorschlag für zwei Termine im Sommersemester: Marie-Louise Angerer, Affektökologie und Louise Amoore, Cloud geographies: Computing, data, sovereignty. Alle, die mitlesen wollen, sind willkommen (auch die, die neu einsteigen).
09.05., 15.15 – 17.00
30.05. 15.15 – 17.00
Gestaltung__Sprache__Geschlecht/Begehren (Persson Perry Baumgartinger, Johanna Schaffer) Workshop/Übung, Raum 0325
Der Workshop Gestaltung__Sprache__Geschlecht/Begehren will eine Gruppe von künstlerisch und gestalterisch arbeitenden Nachwuchsforscher*innen versammeln, die ein bestehendes Lexikon visuell-gestalterisch weiterentwickeln sollen. Das Projekt will die trans/inter/queere Verbindung des Nachdenkens über Gestaltungs- und Designnormen mit der Reflexion der Geschlechter- und Sprachnormen unterstützen. Ausgangsmaterial des Projektes ist das Booklet „queeropedia“ von Persson Perry Baumgartinger. Dieses wird visuell erweitert, überarbeitet, ausgedehnt. Dabei beziehen wir uns auf die Tradition der Visuellen Kommunikation, die, als sie Ende der 1960er Jahre definiert wurde, durch einen explizit didaktischen Ansatz bestimmt war und eine kritische gestalterische Praxis bezeichnen sollte. Etwa zeitgleich entstand die Kritische Diskursanalyse, die die konstruktive Veränderung von diskriminierenden Strukturen wie Sexismus, Rassismus und Antisemitismus zum Ziel hat. Beide Forschungsansätze rufen dazu auf, sich in gesellschaftliche Strukturen einzumischen und als visuell oder textbasiert arbeitende Autor*in die eigene gestalterische/forscherische Handlungsmacht zu nutzen. Die Arbeit des Workshops soll im Wintersemester 18/19 weitergeführt werden.
04.06., 15.15 – 19.00
Berlin-Exkursion, 26. u 27. Mai, zum Symposium Performances of No-Thingness, Akademie der Künste (Johanna Schaffer)
Einzelbesprechungen (Aline Benecke)
Einzelbesprechungen (Johanna Schaffer)