Lehrende: Tobias Zarges, Games, und Johanna Schaffer, Theorie&Praxis der VisKom
Dieses Seminar ist Theorien und Themen der Game Studies gewidmet, besonders solchen, die sich mit poststrukturalistischen Theorien verbinden lassen (was das heißt, werden wir besprechen). Wir lesen und diskutieren über ständige Selbstkontrolle und nie endende Selbstverbesserung; darüber, wie Videospiele, Affekttheorie und Kybernetik historisch verbunden sind; zu strukturellen Analysen von Narration, und was die Bewegung, die eine Narration/Story/Erzählung vorantreibt, mit Sexismus, Misogynie und Begehren zu tun hat; vom Zusammenhang zwischen Videospielen und globalen Machtstrukturen über erotische Formen des Spielens; von Mythen und Kritik zu Fandom und der Macht von Fans; und schließlich, wie Macht und Machtlosigkeit durch Cuteness ästhetisiert werden.
Es wird kleine Hausaufgaben für alle geben, die (kurz) zusammen angeschaut und (noch kürzer) diskutiert werden. Wir wünschen uns, dass die Teilnehmenden die angekündigten Texte vorher lesen und die kleinen Hausaufgaben für alle sichtbar auf Moodle stellen. Oder das wenigstens zu tun versuchen. Einen Schein über 2 Semesterwochenstunden gibt es dann, wenn jemand zwei Hausaufgaben hochgeladen hat.
Wo? Zoom + Discord
Wie? Anmelden bis 21.04.20 bei tobiaszargesATuni-kassel.de
Wie viele teilnehmende Studierende? 20 max.
26.04.21, 16.00 – 19.00: Vorbesprechung
03.05.21, 16.00 – 19.00: Disziplinierung
17.05.21, 16.00 – 19.00: System
31.05.21, 16.00 – 19.00: Narration
14.06.21, 16.00 – 19.00: Empire & Erotics
28.06.21, 16.00 – 19.00: Toxic Fandom
12.07.21, , 16.00 – 20.00: Cuteness – Achtung, bis 20.00 Uhr!