Johanna Schaffers und Mareike Berniens Vortrag will den programmatischen Rahmen des neu entstehenden Arbeitsbereiches der Theorie und Praxis der visuellen Kommunikation skizzieren. Dabei wird es um Bilder und um Praktiken des Zusammenarbeitens gehen, um Experimentieren, Übersetzen, das Einladen von Unabgesichertheit, und um Kritik und Politik. Diskutiert werden soll auch ein zeitgenössisch relevanter Begriff von Forschung an Kunsthochschulen und die Frage nach praxisbasierten Doktoraten für Gestalter*innen und Künstler*innen.
Der Arbeitsbereich der Theorie und Praxis der visuellen Kommunikation wird seit Mai 2012 von Johanna Schaffer als Professorin, Mareike Bernien als künstlerische Mitarbeiterin und Kati Liebert als wissenschaftliche Hilfskraft aufgebaut.