DeKonstruktionen von Orientalismus und antimuslimischem Rassismus in Ton/Bild/Text (Seminar)

Miriam Schickler

Teilnehmende: 15 max.

Wo? Hybrid oder Zoom – Informationen folgen

Wie? Anmeldung bis 19.10.21 bei miriam.schicklerATuni-kassel.de

Edward Saids Orientalismus (1978) gilt als einer der Grundlagentexte der Postkolonialen Studien, in dem die Konstruktion des orientalischen Anderen in Abgrenzung vom europäischen bzw. westlichen Selbst nachgezeichnet wird. In diesem Seminar werden wir uns anhand verschiedener Texte der facettenreichen Wirkmächtigkeit von Orientalismus als Diskurs annähern. Zu jedem Text werden wir uns Beispiele anhören und ansehen, wobei ein besonderer Fokus auf gegenwärtigen (pop)kulturellen Präsentationen, Alltagsdiskursen und politischen Bezügen im deutschsprachigen Raum gelegt wird. Wir werden uns außerdem einigen widerständigen künstlerischen/gestalterischen Praktiken widmen, die den orientalistischen Blick bloßstellen, zurückwerfen oder untergraben.

Für die Teilnahme am Seminar inklusive vorbereitendem Lesen ausgewählter Texte sowie kleineren Hausaufgaben gibt es einen Teilnahmenachweis (‘Schein’) über 2 SWS.

21.10. 2021, 14:00 (pünktlich) bis 15:00 Uhr (Vorbesprechung)

04.11. 2021, 14:00 bis 17:00 Uhr

18.11. 2021, 14:00 bis 17:00 Uhr

02.12. 2021, 14:00 bis 17:00 Uhr

16.12. 2021, 14:00 bis 17:00 Uhr

13.01. 2022, 14:00 bis 17:00 Uhr

17.02. 2022, 14:00 bis 17:00 Uhr

 

In der Kunstwissenschaft anrechenbar im BA 2.1: Modul VI a und im MA 2.0: Modul II 1. Im Lehramt Kunst anrechenbar als L3_Modul 24.

Foto: Saskia Kaffenberger