Anke Dyes, Nadja Porsch, Johanna Schaffer
Um sich anzumelden, bitte hier eintragen oder dem QR Code folgen im PDF hier
bis 20.04.2020, 12:00 Uhr (18 Personen können teilnehmen, die Plätze werden ausgelost)
Hier, aus gegebenem Anlass, ein von Nadja Porsch erstelltes PDF auf Englisch mit Textilinformationen für selbstgemachte Gesichtsmasken.
Vorbesprechung: 06. Mai, 15.00-17.00
Plattform des Projekts ist voraussichtlich Zoom
weitere Termine: 26.05., 02.06., 03.06, 04.06., 08.06., 09. + 10. 06., jeweils 10.00-12.00
Einzelbesprechungen mit Nadja Porsch sind nach dem 10.06. jeweils donnerstags vormittags möglich, bitte bei Bedarf Email an Nadja Porsch schreiben.
Abschluss am 01.07., um 14.00-17.00
Handout für den Ablauf hier.
Den Webstuhl durchziehen mächtige Geschichten: die Geschichte des Programmierens (die Mathematikerin Ada Lovelace veröffentlicht den ersten Algorithmus, der von dieser analytischen Maschine ausgeführt werden soll), die Geschichte der industriellen Revolution und damit auch der Organisation der Arbeiter*innenschaft, und generell, in Mythen/Philosophien der westlichen Welt, ist Weben (und Spinnen) eine Metapher der Welterzeugung. In diesem Workshop soll es um einen Austausch mit und die praktische Arbeit in der Textilwerkstatt gehen. Darin gehen wir den Ursprüngen der Programmierung in der Steuerung von Webstühlen nach. Das Weben nach mehr oder weniger offensichtlichen Kommandos und Vorgaben, vom Code zur Geheimbotschaft, soll dabei in Texten und Textilien erarbeitet werden.
Hier zur großartigen Publikation, die die teilnehmenden Studierenden zum Abschluss des Projektes erstellt haben.